Review

Transfer Workshop: ErUM-Scientists & Industry in Dialogue

Am 6. und 7. Februar fand im Novotel in Aachen der erste Transfer Workshop: ErUM-Scientists & Industry in Dialogue zum Wissensaustausch und Networking, organsiert vom ErUM-Data-Hub (Aachen), der AiNT GMBH (Stolberg)  und dem LHC-ERUM-FSP-Büro (Hamburg), statt.

Der Workshop begann am Donnerstag Morgen im Novotel Aachen mit einer herzlichen Begrüßung von den drei Organisatoren, die sich und ihre Arbeit vorstellten, eine kurze Einführung in den Ablauf des Tages gaben und die Ziele des Workshops, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Industrie stärken sollen, definierten. Anschließend stellte Marina Geneva (Jülich Centre for Neutron Science) das von ErUM-Data geförderte Projekt VIPR (Versatile Inverse Prolem Framework) vor.

Nach der Einführung folgten Vorträge von Unternehmen und Projekten, die spannende Einblicke gaben: Frank Gebhardt (NeuronalNetWorks! GmbH), Gabriele Viebach (Evy-Solutions GmbH),  Stephanie Käs (HybridLaunch), Thomas Kopinski (Projekte KIKO und Alisa34) sowie Daniel Wiechmann (in Vertretung für Elma Kerz) (Exaia Technologies) und Alexander Willkomm (aixITem GmbH) präsentierten zahlreiche Beispiele für Anwendungen von Künstlicher Intelligenz, insbesondere machinelles Lernen und auch Large Language Models in verschiedenen Industrien und realen und innovativen Anwendungsbereichen. In der anschließenden Poster-Session Anschluss konnten sich die Teilnehmenden über HybridLaunchanny GmbHEvy-Solutions GmbH und GAIA Lab informieren und sich untereinander austauschen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen stellten ErUM-Wissenschaftler*innen in Short-Pitches ihre Forschung zu hochaktuellen Themen vor und so gaben Stephanie Käs (Seeing is Understanding: Training Machines to Recognize Human Actions), Patricio Farrell (Numerical methods for innovative semiconductor devices & KoMSO), Gabriel Gomes (Search for charged Lepton Flavour violation in Top-Quark Production and Decay with the ATLAS Experiment), Stephen Jiggins (Neural Compression of Peta-Byte Scale Data at the LHC), Loubna Kadri (Applying Information field theory for background removal in crystalline diffraction patterns), Ivan Kisel (S2B as Science-to-Business), David Knezevic (Machine learning in neutron activation and gamma spectroscopy), Kai Krycki (Machine Learning Methods for Spectral Data) und Markus Osterhoff (3D X-Ray Microscopy using Synchrotron Radiation) spannende Einblicke.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Networkings und bot genügend Zeit, die in den Kaffeepausen angefangenen Gespräche in Ruhe fortzusetzen. Forschende und Industrievertreter*innen hatten hier die wertvolle Gelegenheit, Synergien zu entdecken und neue Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

Beim gemeinsamen Workshop-Dinner fand der Tag am Abend einen gemütlichen Ausklang in der Aachener Innenstadt.

Ein Highlight stand am nächsten Morgen auf dem Programm: Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, die AiNT GmbH, das Aachen Institute for Nuclear Training in Stolberg, zu besuchen, wo sie einen exklusiven Einblick in die Vermessung radioaktiver Abfälle und weitere nukleartechnische Dienstleistungen erhielten. Ein herzliches Dankeschön an die AiNT GmbH für diese inspirierende Gelegenheit.

Weiterhin möchten wir allen Teilnehmenden danken, die durch ihre Beiträge den Workshop zu einem großen Erfolg gemacht haben.


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